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Drei Kärntner Seen - Velotour


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Tolle Ausblicke auf gepflegten Wegen: Genau das hatten wir uns von unserer Velotour im österreichischen Kärnten erwartet, und wir wurden nicht enttäuscht! Ich bin Martina, 50 Jahre alt, und arbeite in der Sachbearbeitung. Gemeinsam mit meinem Partner Christoph durfte ich im September 2023 die Velotour zu den schönsten Seen Kärntens ausprobieren. Christoph ist staatlich geprüfter Skilehrer und Wanderführer und auch ich verbringe meine Freizeit gerne aktiv. Nachdem wir schon in der Vergangenheit einige gelungene Veloferien miteinander verbracht haben, freuten wir uns, endlich auch das beliebte Kärnten von unserer To-do-Liste zu streichen. Gerne berichte ich dir hier genauer von unseren Eindrücken und Erfahrungen!


Highlights unserer Reise


Die Reise war wirklich gut organisiert. Wir reisten mit dem Privatauto an und informierten uns vorab über den Verkehrsstatus. So genossen wir eine angenehme Anfahrt – am Weg liegen sehr schöne Landschaften. Die Adresse des ersten Hotels ist in den Reiseunterlagen angeführt, mit Navi konnten wir es ohne Probleme finden. Unser Tipp zur Anreise: Es empfiehlt sich, insbesondere den Verkehrsstatus der Tauernautobahn abzufragen. Häufig ist die Anreise via Felbertauerntunnel verkehrsmässig günstiger.

Für die Velotour selbst bekamen wir Vorschläge zu möglichen Routen, im Hotel lagen Karten auf. Die Touren weisen nicht zu viele Höhenmeter auf und sind individuell gestaltbar. Wir fuhren gerne auf eigene Faust.
Während der gesamten Velotour hat man zwischendurch immer genügend Zeit, um Besichtigungen oder Stopps für eine kleine Erfrischung einzulegen. In den Reiseunterlagen waren Empfehlungen für Unternehmungen dabei, ausserdem lagen Broschüren in den Hotels auf. Auch an den jeweiligen Rezeptionen der Hotels wären Anregungen einholbar gewesen. Wir nahmen diese aber nicht in Anspruch, sondern gestalteten die Zeit einfach selbst. Ambitionierte Velofahrer können die Etappen nach Wunsch ausdehnen.

Unser Tipp zum Gepäcktransfer: Wechselkleidung in den Rucksack packen und bei der Tour mitnehmen. Beim Wechsel der Hotels wird das Gepäck nämlich nachgeliefert. Bis spätestens 20.00 Uhr hat man dann wieder seinen Koffer. Möchte man tagsüber im See baden oder für einen Stadtbummel in frische Kleidung wechseln, hat man so alles griffbereit.
Am letzten Tag gab es einen Transfer zurück zum Starthotel, wo unser Auto stand. Das fanden wir wirklich sehr praktisch.
Unsere Velotour startete beim Hotel Seven in Villach. Das Hotel wirkt neu und ist modern eingerichtet. Der Einrichtungsstil und das Zimmer mit Balkon trafen genau unseren Geschmack. Weiter ging es dann an Tag 3 nach Krumpendorf ins Hotel Kärnten. Bei dieser Unterkunft handelt es sich um einen liebevoll geführten Familienbetrieb. Bei unserem Aufenthalt war das Hotel frisch renoviert und glänzte mit sehr gut gepflegten Aussenanlagen. Auch hier bekamen wir ein Zimmer mit Balkon. Das dritte und letzte Hotel befand sich direkt am Klopeiner See: das Terrassenhotel Reichmann. Hier entschieden wir uns für ein etwas kleineres und älteres Zimmer, von dem wir dafür aber den wunderbaren Blick auf den See genossen.
Das Personal war in allen drei Hotels sehr aufmerksam, hilfsbereit und freundlich.

Unsere Hotelbewertung


Höhepunkte für uns waren Villach mit dem Ossiacher See und der Drau-Veloweg zum Klopeinersee. Herausgestochen ist aber auch der Veloweg um den Wörthersee. Hier fährt man direkt entlang des Sees und hat immer einen herrlichen Blick auf diesen. Am letzten Tag der Reise entschieden wir uns für eine kleine Velotour mit der Stadt Völkermarkt als Ziel und genossen einen traumhaften Ausblick auf den Völkermarkter Stausee. Den Tag schlossen wir mit einem Bad im Klopeinersee ab.
Die vielen Seen in Kärnten sind sauber und lockten selbst noch Mitte September mit warmen Temperaturen zum Baden. Auch die Freundlichkeit der Kärntner war äusserst angenehm. Da wir diese Reise in der Nebensaison antraten, waren weder die Seen, noch die Velowege oder die örtlichen Sehenswürdigkeiten überfüllt. Somit fanden wir tatsächlich jede Etappe schön.


Unsere Tipps für Insider


Unsere Tour startete in Villach. Kärnten ist ein seenreiches Gebiet und auf Veloferien ausgerichtet. Die Wege sind sehr gut beschildert und werden auch gut gepflegt. Doch besonders in Villach hat uns beeindruckt, wie nahe Italien und Slowenien sind, sodass auch Fahrten in diese Länder einfach möglich gewesen wären. Dass es dort so viele Möglichkeiten für Veloausflüge gibt, wurde uns erst vor Ort richtig bewusst. Auch Villach als Stadt selbst hat uns gut gefallen.
Der zweite Tag führte uns um den schönen Ossiacher See. Unser Tipp: Hier sollte man beachten, dass nur an ausgewählten Stellen ein direkter Zugang zum See vorhanden ist.
Ein echtes Highlight für uns war Etappe 5 von Krumpendorf über Klagenfurt zum Klopeiner See. Wir nutzten zum ersten Mal den bekannten Drau-Veloweg. Dieser ist wunderschön und wirklich empfehlenswert. Eigentlich handelt es sich dabei um einen Velofernweg, der von Italien über Österreich nach Slowenien verläuft. Er ist mit 5 von 5 Sternen ausgezeichnet – zurecht! Unsere Etappe war sehr grün und ruhig, wir sahen sogar einige Schwäne in der Drau.
Wir fuhren über Klagenfurt und machten noch einen Zwischenstopp bei Minimundus. Hier gibt es beeindruckende Modelle von Bauwerken aus aller Welt. So spazierten Christoph und ich gemütlich mit nur wenigen Schritten vom Eiffelturm zum Petersdom. Tolle Erinnerungsfotos sind hier garantiert.


Unsere Reisebewertung


Häufig gestellte Fragen // FAQ

Die Reise ist ideal für jede Person geeignet, die sich gerne aufs Velo schwingt. Die Etappen verlaufen auf gemütlichen und wunderschönen Velowegen. Wer möchte, kann die Touren beliebig verlängern. Wir verwendeten E-Bikes, aber auch mit herkömmlichen Velos sind die Touren gut zu meistern. Da die Tour von einem traumhaften See zum nächsten führt, ist sie perfekt, um Kärnten kennenzulernen und aktive Ferien mit vielen Bademöglichkeiten zu geniessen.
Bei unserer Veloreise hatten wir Frühstück inkludiert. Alle drei Hotels boten hervorragende Frühstücksbuffets, es fehlte an nichts. Während der Touren hatten wir Snacks dabei, das war ausreichend für uns. Abends haben wir uns dann gerne kulinarisch verwöhnen lassen – die adriatisch angehauchte Küche in Kärnten haben wir sehr genossen. Wir nutzten die Abende gerne für Spaziergänge und assen auswärts, alle Hotels hätten aber auch Abendessen angeboten.
Die Velotour an die schönsten Seen Kärntens ist auf jeden Fall zu empfehlen. Wir hatten eine wunderschöne Zeit. Persönlich möchten wir immer gerne Neues erkunden und es gibt noch viele Wege, die uns ansprechen. Eine ähnliche Reise würden wir aber sofort buchen. Kärnten ist eine sehr facettenreiche Region und die sauberen Seen haben uns beeindruckt. Mit vielen abwechslungsreichen Eindrücken hat Kärnten unser Veloherz ohne Zweifel höherschlagen lassen.

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