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3 Ausflugstipps rund um Heraklion

«Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen!» Bei diesem Trip nach Kreta wird dir der Erzählstoff sicher nicht ausgehen. Wenn du deine Ferien nicht nur am Strand verbringen willst, ist dieser Beitrag genau das Richtige für dich. Wir haben für dich die Region rund um Kretas Hauptstadt Heraklion erforscht.
Mit dem Mietauto erkundeten wir die schönsten Ecken und entdeckten so manch faszinierende Orte. Die Highlights unserer Tour stellen wir dir hier vor. Du kannst dich auf alte Paläste, venezianische Häfen, eine mächtige Festung und grandiose Ausblicke freuen. Lass dich inspirieren und vom Zauber Kretas anstecken.


Weitblick auf der Lassithi Hochebene


Dein Weg führt dich durch karge Täler. Du kommst an kleinen Dörfern vorbei. Es ist nicht viel los. Zypressen, wilde Apfelbäume, ein paar Esel: So friedlich kann es sein. Deine Auffahrt zur Lassithi-Hochebene führt dich enge Serpentinen entlang. Doch die Anreise lohnt sich. Auf dem höchsten Punkt, dem Patera ta Selia, geniesst du das grandiose Panorama. Wild, ursprünglich und so ganz anders als am Strand – aber auch das ist Kreta. Berühmt ist die Hochebene für ihre vielen Windmühlen. Was für ein Ausblick! Noch ein paar weiss bespannte Windmühlenflügel bedecken die Hügel. Mit den Windrädern wurde früher Grundwasser hochgepumpt. Heute betreibt Strom die Pumpen, von den einst 8‘000 Windmühlen stehen nur noch wenige.
Was gibt es sonst noch zu entdecken? Sehenswert ist die Höhle von Psychro. Zahlreiche Legenden und Mythen ranken sich um diese Kultstätte. Angeblich soll hier der griechische Gott Zeus geboren worden sein. Du bewunderst den kleinen See und den prächtigen Stalaktit, der fast wie ein Kronleuchter darüber hängt.

Nach deinem Höhlenausflug suchst du nach einer kleinen Stärkung. Bodenständig ist die örtliche Küche. Du findest eine Taverne mit typisch kretischen Speisen und geniesst dein einfaches, aber herrliches Mahl. In dieser Region Kretas isst man viel Fleisch wie etwa Lamm, Ziege und Kaninchen gewürzt mit Bergkräutern. Vielerorts werden die Gerichte noch im Lehmofen zubereitet. Eine besondere Spezialität sind die selbst gemachten «Skiufikta». Das sind griechische Nudeln aus Mehl der Region. Lass sie dir schmecken.
Partyleben suchst du auf der Lassithi-Hochebene vergeblich. Spätestens um 21.00 Uhr, wenn die Luft schon kühler wird, schliessen die Lokale und es kehrt Stille ein. Du siehst noch eine alte Bäuerin, die ihre Ziege nach Hause bringt. Am besten verbringst du in einer der dortigen Pensionen zwei Nächte – um das Lebensgefühl der Gegend so richtig auszukosten.


Geschichtsträchtiges Heraklion: Festung Koules


Von der mächtigen Festung Koules direkt beim Hafen halten die Wachposten Ausschau nach Angreifern. Ein feindliches Schiff nähert sich. Die Soldaten stürmen aus ihren Unterkünften. Im Gefängnis der Festung macht sich Unruhe breit. Das Kanonenfeuer wird eröffnet. So oder ähnlich hat es sich vor 500 Jahren wohl zugetragen. Du tauchst in die spannende Geschichte des alten Gemäuers ein und lernst bei einer Tour durch die 26 Räume all seine Geheimnisse kennen.

Heraklion war seit der Antike ein bedeutsamer Seehafen. Während der venezianischen Herrschaft wurden die monumentale Festung und mehrere Bastionen errichtet. Die Einflüsse Venedigs erkennst du am typischen Symbol: dem Markuslöwen. Dieser befindet sich an drei Seiten der Festung. Du schlenderst unter den Torbögen durch. Die Aura der Vergangenheit wirkt auch heute noch auf dich.
Immer wieder Venedig: Nicht verpassen solltest du den venezianischen Palast Koules am Hafen. Beeindruckend ist auch die venezianische Stadtmauer. Der Morosini Brunnen am Löwenplatz ist ebenfalls einen Besuch wert. Flaniere durch die malerische Altstadt. Hier spürst du das Flair Heraklions am besten.


Gefangen im Labyrinth: Der Palast Minos in Knossos


Wusstest du, dass vor tausenden Jahren ein gefährlicher Stier in Knossos gefangen war? Dieser wütete auf der Insel, bedrohte Mensch und Tier. Der Baumeister Dädalus baute einen Irrgarten, um den Stier in Schach zu halten. Im Minos Palast in Knossos siehst du noch die verschlungenen Wege und Sackgassen dieses Labyrinths. Natürlich ist der Minotaurus nur eine Legende. Doch um so einen besonderen Ort wie Knossos ranken sich viele Mythen. Muss da nicht etwas Wahres dran sein?
Bei deinem Ausflug zur Wiege der minoischen Zivilisation gehst du diesen Geheimnissen auf den Grund. Etwa fünf Kilometer südöstlich von Heraklion entdeckst du den Minos Palast. Es ist ein Ort voller Sagen und Mythen. Olivenbäume, Weinberge und Zypressen liegen auf dem Kefala-Hügel. Daneben fliesst der Fluss Kairatos. Hier herrschte der Geschichte nach einst König Minos. Für die Besichtigung solltest du genug Zeit einplanen. Es gibt so viel zu entdecken. Du bestaunst die beeindruckende Architektur. Dem Museum der Archäologie stattest du am besten auch einen Besuch ab. Du erfährst etwas über Ausgrabungen und die gefundenen Schätze. Besonders beeindruckend sind die Originale der Fresken.



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