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Saudi-Arabien - Rundreise

Reisecode: 9776615

Saudi-Arabien - Rundreise

Saudi-Arabien

Hotels/

  • Frühstück & Halbpension
  • 11 Tage / 10 Nächte
  • inkl. Flug ab/bis Zürich!
Termine: 09.10.24 - 26.10.24
pro Person ab CHF 3799.-
jetzt buchen

Inklusiv-Leistungen

  • Linienflug (Economy Class) mit Turkish Airlines ab/bis Zürich via Istanbul nach Riad und retour von Dschidda, inkl. 30 kg Gepäck (Handgepäck: 8 kg, 55 x 40 x 23 cm)
  • Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren
  • 10 Nächte in Hotels/
  • 1 x Early-Check-in im Hotel in Riad (Tag 2)
  • 10 x Frühstück, 9 x Abendessen, Erfrischungsgetränke während der Rundreise und den Besichtigungstouren
  • alle Transfers im klimatisierten Reisebus
  • alle Besichtigungen, Eintritte und Ausflüge gem. Reiseverlauf
  • örtliche, deutschsprachige Reiseleitung
› erkunde das gastfreundliche und moderne Saudi-Arabien, das erst seit 2019 von westlichen Touristen bereist werden kann
› bestaune faszinierende Landschaften mit bizarren Felsformationen und Relikten aus uralten Kulturen
› freu dich auf zauberhafte Aussichten bei der Zugfahrt von Dschidda nach Medina
› schlendere durch die quirligen Souqs
› erlebe die Welt aus 1001 Nacht
Termine DZ EZ
09.10.24 - 19.10.24
16.10.24 - 26.10.24
CHF 3.799.-CHF 4.499.-
Alle Preise pro Person und Aufenthalt

Reiseverlauf

Tag 1 Anreise • Flug nach Riad, Saudi-Arabien.
Tag 2 Riad • Ankunft, Begrüssung durch die deutschsprachige Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Early-Check-in und Frühstück. Du kannst dich bis mittags ausruhen, dann Beginn deines Programms: Riad ist die Hauptstadt des Königreiches mit 4.6 Millionen Einwohnern. Du besuchst das moderne Nationalmuseum, das in Farbe und Form an die Wüstenlandschaft um Riad erinnert und 1999 eröffnet wurde. Es zeigt die Geschichte Arabiens von den Anfängen bis heute. Auch der Murraba Palast, der nach der hiesigen lokalen Tradition in den 1930er Jahren errichtet wurde und Wohnsitz von König Abdulaziz war, ist eine Besichtigung wert. Es geht zum im Zentrum gelegenen, modernen Einkaufsviertel von Riad, dem Kingdom Center. Der erste Wolkenkratzer Saudi-Arabiens, der im Jahr 2002 fertiggestellt wurde, beherbergt mit seinen 99 Stockwerken in seinem 302 Meter hohen Turm zahlreiche Kaufhäuser, Büros und ein 5-Sterne-Hotel. Von der Skybridge aus hast du einen grandiosen Eindruck über die ganze Stadt. Weitere drei Hochhäuser, der PIF Tower, der Burj Rafal und das KAFD World Trade Center, sind mit über 300 Meter mittlerweile höher als der Kingdom Tower. Du erkundest noch in der Altstadt ad-Dira das neben dem alten al-Zar Suq gelegene al-Masmak Fort, welches einst Bestandteil der Stadtbefestigung war und heute ein Museum für Stadtgeschichte ist. Abendessen und Übernachtung.
Tag 3 Riad • Vormittags Möglichkeit an einem Ausflug zum «edge of the world» teilzunehmen (fakultativ, optional zubuchbar). Nachmittags Fahrt in den nordwestlichen Vorort Diriyah, 1446 gegründet, «Keimzelle» des Wahhabismus und Heimat der Familie Al Saud. Die alte, von den Osmanen unter Ibrahim Pascha zerstörte und jetzt unbewohnte Siedlung aus niedrigen Lehmgebäuden liegt direkt am Wadi Hanifa; at-Turaif ist seit 2010 UNESCO-Weltkulturerbe, der einstige Palast von Sa’ud und der Qasr Nasr wurden restauriert, der alte Darisha-Turm ist noch mit am besten erhalten. Auf der Fahrt siehst du den neuen King Abdullah Finance District, eines der grössten und bedeutendsten Projekte in Saudi-Arabien. Auf einer Fläche von 1.6 Millionen Quadratmeter (160 Hektar) wurden 59 Wohn-, Finanz- und Handelstürme errichtet, einschliesslich Wohn- und Lebensstrukturen wie Schulen, Erholungsbereichen und Krankenhäuser für 12'000 Menschen. Ziel ist, Riad als zentrale Finanzmetropole des Nahen Ostens zu etablieren. Abends lohnt sich ein ausgiebiger Spaziergang im Boulevard Riad City, einer der grössten Erlebniszonen in der Hauptstadt mit eigenen Aktivitäten, Restaurants, Shops und Veranstaltungen in Saudi-Arabien. Abendessen und Übernachtung.
Tag 4 Riad - Uschaiqir - Buraidah • Nach dem Frühstück verlässt du Riad und fährst nach Buraidah, unterwegs mit Halt in Uschaiqir. Die ersten Beduinen liessen sich hier vor 1'500 Jahren nieder, wonach Uschaiqir schnell zu einem beliebten Ort für Pilger auf ihrem Weg nach Mekka wurde. Die Quellen und niedrigen Oliven- und Palmenhaine boten eine willkommene Möglichkeit sich auszuruhen. Uschaiqir bedeutet auf Arabisch «kleine Blondine» und erhielt seinen Namen aufgrund der rötlichen Berglandschaft und gelben Häuser. Heute lebt in dem Dorf eine kleine Gemeinde, die die Schulen, Läden und Moscheen der vergangenen Zeiten noch immer nutzt. Ein Spaziergang durch das Dorf gleicht dem Besuch eines Freiluftmuseums, denn der Alltag verläuft hier noch immer fast unverändert. Die dicken Mauern kreieren eine Art Labyrinth aus gewundenen Gassen, schattigen Pfaden und Fachwerkstrassen, die hunderte von Lehmhäusern miteinander verbinden. Das Dorf ist in verschiedene Bezirke unterteilt und durch die Mitte verläuft ein Palmenhain. Die verlassenen Lehmhäuser sind ein umwerfendes Beispiel der Architektur von Nadschd, mit dreieckigen Fenstern und Dächern und verzierten Holztüren. Einige tragen den Namen der Familien, die darin gelebt haben. Spaziere durch die Strassen und bewundere die handwerklichen Techniken, die sich seit Hunderten von Jahren nicht verändert haben. Weiterfahrt nach Buraida, inmitten der Wüste gelegen, einstmals Hauptstadt des Königreichs von Najd und seit jeher mit seiner umgebenden Region ein Zentrum der Landwirtschaft und des Handels. Die Oase liegt im grössten, heute trockenen Tal Saudi-Arabiens im 600 Kilometer langen Wadi al-Rummah und verfügt über ausreichend Grundwasser, das sie günstig für den Anbau von Datteln, Zitronen, Orangen, Weintrauben, Granatäpfeln und einer Reihe verschiedener Gemüsesorten werden liess und ist der grösste Weizenproduzent des Landes. Hier in Buraidah gibt es die besten Datteln und nach der Ernte ab August bis Oktober ist der Dattelmarkt ein Highlight. Nach dem Dattelmarkt gelangst du zum Gemüse- und zum Gewürzmarkt. Wenn du möchtest, kannst du hier frische Gewürze und Mischungen zu erwerben. Abendessen und Übernachtung.
Tag 5 Buraidah - Fayd - Ha’il • Deine heutigen Besichtigungen beginnen bereits gegen 07.00 Uhr früh, denn etwas ausserhalb der Stadt befindet sich der Al Qassim Camel Market, angeblich der grösste Kamelmarkt der Welt. Tausende von Kamelen, Schafen, Kühe und Ziegen werden hier zusammen mit Sätteln und anderem Zubehör verkauft. Das Buraida-Museum zeigt die Stadtgeschichte und eine Reihe gut erhaltener Artefakte und Kunstwerke, darunter einen Pavillon mit Sammlungen, die einst König Abdul-Aziz selbst gehörten. Autoliebhaber werden die alten Autos lieben, besonders den weissen Cadillac von König Abdul-Aziz. Weithin sichtbar ist der kugelförmige Wasserturm, Wahrzeichen der Stadt (Fotostopp). Und in der Nähe befindet sich der King Khalid Park and Garden. Anschliessend geht es weiter nach Ha’il, unterwegs Halt in Fayd. Al-Jazairi, der 1572 n. Chr. (980 AH) starb, beschrieb Fayd mit diesen Worten: «Es ist eine grosse Festung im Turm von Musharraf, die sich in einem einfachen Landstrich befindet, umgeben von einer Mauer alter Architektur, und bewohnt von Arabern, die dank des Handels mit dem Pilger leben. Das Wasser an diesem Ort ist reichlich in Brunnen vorhanden und der Pilger findet eine Zisterne, in der das Wasser aus dem Regen gesammelt wurde. In Fayd kann der Pilger von den Schafen, dem Fleisch und der Milch wählen und von den Kamelen kaufen, was er braucht.» Bevor man die archäologische Stätte betritt, lohnt ein kleiner Besuch des privaten örtlichen Museums (wenn möglich), um Artefakte aus der alten Festung und ihrer Umgebung zu sehen, wie z. B. Mühlsteine, Juwelen, Tongefässe, Töpferwaren, Räuchergefässe, Münzen, usw. Einigen Schätzungen zufolge beherbergte die antike Oasenstadt Fayd zu ihrer Blütezeit mehr als 1'000 Menschen, die den Pilgern und Händlern, die zwischen Bagdad und Mekka unterwegs waren, Unterkunft und Versorgung boten. Du siehst die grossen Zisternen, die das Wasser aus dem nahe gelegenen Harrat Umm Hurruj in Richtung Oase sammelten. Spuren grosser Küchen zeugen von dem hohen Bedarf an Essenszubereitungen für die langen Karawanen, die hier von den Golfstaaten und dem Irak kommend auf dem Weg nach Mekka hungrig ihren Zwischenstopp einlegten. Nach der Besichtigung Weiterfahrt nach Ha’il zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.

Tag 6 Ha’il - AlUla - Elefantenfelsen • Heute geht die Fahrt zunächst nach Jubbah, zu einer «Gemälde-Galerie» aus der Jungsteinzeit (ab ca. 8'000 v. Chr.), deren menschliche Kunstwerke hier bis hin zur Eisenzeit (ca. 1'000 v. Chr.) hinterlassen wurden. Inmitten dieser wasserlosen Wüste mit grossen Sandsteinfelsen findest du die Felsmalereien, alten Petroglyphen und Inschriften auf den steinernen Wänden eingeritzt, insbesondere im Jebel Umm Sanman, der zusammen mit anderen Orten der Felskunst in der Ha'il-Region zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Einige dieser Felszeichnungen zeigen Menschen mit Kopfbedeckungen, Vögel, Affen, Gazellen und zwei Tiere, die einen Karren auf Rollen ziehen. Du fährst weiter entlang des Jabal Shammar durch die Nafud-Wüste nach AlUla, siehst Sanddünen und vorbeiziehende Kamele, Sand-, Lavagebiete und –felsen. Anschliessend Fahrt zum monumentalen Elephant Rock, der sich rosafarben steil vor den Dünen erhebt. Bei einer Pause, auf einer der höchsten Dünen, beobachtest du in vollkommener Ruhe, wie die Sonne kupferrot hinter den Dünen versinkt, ein wahrhaft berauschender Anblick. Abendessen und Übernachtung.
Tag 7 Hegra • 20 Kilometer nördlich der modernen Stadt AlUla befinden sich die Ruinen der einstigen Hauptstadt des Königreichs Dadan, das im 11. Jahrhundert erblühte. Die Sandsteinlandschaft rund um AlUla ist spektakulär. Die Oase und Ruinenstadt AlUla wird als die archäologische Schatzkammer Saudi-Arabiens bezeichnet. AlUla war einst Knotenpunkt verschiedener antiker Handelswege. Ausflug in die atemberaubende Wüstenlandschaft, Erkundung der lokalen Tier- und Pflanzenwelt. Weit verbreitet sind die Wildkatzen sowie Kamele. Weitaus seltener zu Gesicht bekommen wird man die arabische Oryz-Antilope. In Saudi-Arabien wächst eine der bekanntesten Heilpflanzen, die Aloe vera. Du erreichst einen der Höhepunkte deiner Saudi-Arabien-Erkundung – Hegra (UNESCO-Weltkulturerbe) – das grosse Gebiet der Nabatäischen Ruinen. Sie sind die eindruckvollsten vorislamischen Kulturdenkmäler Saudi-Arabiens und das Pendant zu den Felsgräbern im jordanischen Petra. Das antike Al Hijr war die südliche Kapitale des Nabatäischen Königreichs, das heute in Jordanien liegende Petra war die nördliche Hauptstadt. In Hegra gibt es über 130 Felsgräber mit dekorativen Fronten und Eingängen. Der grösste zusammen hängende Komplex mit 23 Gräbern ist Quasr al Bint. AlUla ist ein bemerkenswertes Reiseziel wegen seiner vielschichtigen Hinterlassenschaften, menschlicher Geschichte und einer Fülle von Naturwundern. Die Altstadt zeichnet sich durch ihre Lehmziegel-Häuser aus. Diese rund 900 Häuser sind miteinander verbunden gebaut, um Schutz zu bieten und sie weisen darauf hin, dass die Verteidigung für die früheren Bewohner der Stadt Priorität hatte. Ein Suq lädt zum Einkaufen ein. Abendessen und Übernachtung.
Tag 8 AlUla - Khaibar - Medina • Fahrt nach Medina, mit einem Stopp in Khaibar, einem Oasengebiet auf einem hoch gelegenen Lavaplateau. Das Dorf Khaibar war zur Zeit des Propheten eine jüdische Siedlung. Irgendwann gab es politische Meinungsverschiedenheit zwischen den Dorfbewohnern und der muslimischen Mehrheit und die Bewohner gerieten in Schwierigkeiten. Man kann noch immer die alte Festung sehen, in der sich die damaligen Bewohner acht Monate lang von Datteln und Milch ernährten. Lehmhäuser aus der Vergangenheit und viele bezaubernde, enge, verwinkelte Gassen machen den Ort zu einem Erlebnis. Wie ein perfekter Archäologentraum erscheint das völlig verlassene Khaibar. Es gibt viele Geschichten, die die Fantasie anregen, Geschichten über Pest, Hexen und Schätze in Khaibar, weshalb alle Dächer entfernt wurden – die Menschen glaubten, dass die Dörfler ihre Schätze unter ihren Dächern versteckten. Du kommst nach Medina, den Ort, an den Mohammed reiste, nachdem er aus Mekka verbannt worden war. Er ist eine der beiden heiligen Städte des Islam und konnte früher daher von Nicht-Muslimen nicht besucht werden. Bei der Stadtrundfahrt siehst du bis zum Haram die Moschee des Propheten Mohammed (Aussenansicht). Besuch der alten Hedschas-Bahnstation; die von deutschen Ingenieuren gebaute Bahn verband zu Beginn des 20. Jahrhunderts Damaskus mit Medina. Weiterfahrt zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.
Tag 9 Medina - Dschidda • Medina al Munawarra bedeutet auf Arabisch «Stadt der Lichter». Fahrt zur modernen Koran-Druckerei. Während einer Betriebsführung erfährst du Wissenswertes über die genaue Prüfung und Produktion des heiligen Buches. Deine Stadtrundfahrt führt an den anderen wichtigsten Moscheen vorbei, du siehst auch die Orte und den Berg Uhud, wo die muslimischen Truppen des Propheten gegen die feindlichen Streitkräfte aus Mekka kämpften. Halt an einem Berg und nach einem kurzen Treppenaufstieg hast du einen schönen Blick auf die heilige Stadt und ihre Umgebung. Nach den vielen Besichtigungen Fahrt mit dem Zug nach Dschidda. Bis 1947 noch von einer Stadtmauer umgeben, zählte Dschidda gerade einmal 30'000 Einwohner. Heute ist es die zweitgrösste Stadt des Landes, mit einem der grössten und modernsten Häfen weltweit, eine pulsierende und quirlige Metropole. Dschidda gilt als eines der Highlights in Saudi-Arabien. Mit Einsetzen der Dunkelheit wird dieser Brunnen von 500 Flutlichtern angestrahlt. Deine Stadtrundfahrt in Dschidda beginnt mit dem Besuch des ethnografischen Museums Abdul Rauf Khalil / Al Taybat mit seiner interessanten Sammlung von Gemälden, Wandteppichen, Einrichtungsgegenständen und Wohnszenen. Die Architektur des Museums ist ebenso beeindruckend. Geniesse ein vorzügliches Abendessen in einem Restaurant, das sich auf die Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten spezialisiert hat. Fahrt ins Hotel und Übernachtung.

Tag 10 Dschidda • Nach dem Frühstück erlebst du die geschäftige und laute Atmosphäre am Fischmarkt von Dschidda, wo die Händler direkt vor deinen Augen die frisch gefangenen Meeresfrüchte und Fische zubereiten. Dschidda Suq ist einer der farbenprächtigsten, faszinierendsten Märkte. Zur Stadterkundung gehört ein Spaziergang durch die Altstadt Al Balad. Bekannt ist sie für die Bauweise der Häuser, in denen im späten 19. Jahrhundert die Familien reicher Händler lebten. Durch die Pilgerströme der Haddsch war die Einwohnerstadt multikulturell. Hier hatten sich Muslime aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten niedergelassen. Typisch für die Architektur der Altstadt sind turmartige Wohnhäuser aus Korallenschutt und Lehmmörtel mit grossen Roshan-Balkonen aus Holz. Weil der Platz knapp war, wurden die Häuser in der Altstadt bis zu sieben Stockwerke hoch gebaut und überragen auch heute noch die umliegenden Moscheen und Suqs. Die Roshan-Turmhäuser gehen auf die Eröffnung des Suezkanals 1869 zurück. Die Stadt Dschidda und ihre Kaufleute profitierten direkt vom neuen Seehandelsweg und konnten schnell satte Gewinne vermelden. Das Nassif-Haus steht inmitten der Altstadt, gilt als das schönste Haus am Platz und eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Es gibt kaum ein schöneres Erlebnis in Dschidda, als durch die engen Gassen des Suqs Al Alawi zu schlendern. Die Marktstände reihen sich wie eine Perlenkette aneinander – genau auf dem Weg, den die Pilger nach Mekka gehen. Die beliebte Promenade für Einheimische und Gäste der Stadt ist die wunderschöne Corniche am Roten Meer. Vollständig Fussgängern vorbehalten hat sie Länge von mehr als 35 Kilometern. Auf dem Damm gibt es eine Vielzahl von Skulpturen bekannter internationaler Künstler wie Vasarely, Moore oder Miró, deren Studium zu einem unglaublich spannenden Ereignis werden kann. Der mit 312 Meter höchste Springbrunnen der Welt, der König-Fahd-Fontäne, befindet sich hier. Übernachtung.
Tag 11 Rückreise • Transfer zum Flughafen Dschidda und Rückflug via Istanbul. Ankunft in Zürich und individuelle Heimreise.

Ausflug zum «edge of the world» im Geländewagen (Tag 3): CHF 99.- pro Person

Unternimm einen Ausflug zum «edge of the world», wie die nordwestlich von Riad gelegene Abbruchkante des Jabal Fihrayn genannt wird. Gegen 08.00 Uhr startest du vom Hotel und gelangst in ca. 90 Minuten (abhängig vom Verkehrsaufkommen) zur 90 Kilometer von Riad entfernten, über 300 Meter hohen Abbruchkante. Der Ausblick von diesem Teil der 600 Kilometer langen Tuwaiq-Klippen, wo sie über 300 Meter auf einen uralten Meeresboden abfallen, ist überwältigend. Von der Spitze der Klippen aus siehst du ausgetrocknete Flüsse, die sich durch das Land schlängeln, und vielleicht entdeckst du sogar Kamele weit unter dir vorbeiziehen – eine alte Karawanenroute führte einst durch dieses Gelände. Zunächst gelangst du über eine gepflasterte Strasse, dann off-road zu den Toren der Stätte und findest das Sha'ib Kharmah, ein grosses Tal, das während der Regenzeit (November bis April) üppig und grün wird und ein idealer Ort für ein Picknick ist. Das Tal verläuft etwa 15 Kilometer nach Westen, bis es die Füsse der massiven Klippen erreicht, die den Rand der Welt bilden. Die Klippen sind das Ergebnis der tektonischen Bewegung der arabischen Platte nach Nordosten, die Teil des Afrikanischen Grabenbruchs ist. Der klare Einschnitt zeigt die Sedimentschichten, die sich dort angesammelt haben, als der östliche Teil der Arabischen Halbinsel während der Jurazeit (vor 150 Millionen Jahren) ein flaches tropisches Meer war. Vielleicht kannst du sogar Fossilien fotografisch festhalten (Mitnehmen verboten).

Belegungsinformation:

Doppelzimmer (DZ): Mindest-/Maximalbelegung = 2 Personen.
Einzelzimmer (EZ): Mindest-/Maximalbelegung = 1 Person.

Sonstiges:

Mindestteilnehmerzahl 10 Personen pro Termin.
Nicht inklusive: Trinkgelder, persönliche Ausgaben, Speisen und Getränke, die nicht im Reiseprogramm erwähnt sind, E-Visum Saudi-Arabien mit den dafür erforderlichen Dokumenten (z. B. Referenznummer, Einladungsschreiben etc.). Bitte berücksichtige, dass hierfür Kosten anfallen. Du bist selbst für die zeitgerechte Visumbesorgung verantwortlich.
Bitte beachte, im Land darf kein Alkohol konsumiert werden. Die Verantwortung für die Beachtung dieser Vorschrift liegt bei jedem Reiseteilnehmer selbst.

Wir empfehlen Rücksprache mit dem Hausarzt bezüglich der eigenen körperlichen Eignung bzw. dem Tropeninstitut bezüglich allfällig benötigter Impfungen.
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Bitte beachte, dass bei Namensänderung nach Abschluss der Buchung, deren Ursache ausschliesslich im Einflussbereich des Reisenden liegt, die dadurch anfallenden Mehrkosten an den Reisenden weiterverrechnet werden.
Programmänderungen aufgrund örtlicher Gegebenheiten vorbehalten (z. B. Wetterverhältnissen).
Eigene Anreise zum Flughafen.

Unsere Empfehlung: Das Aussenministerium bietet kostenfrei eine Reiseregistrierung für alle Schweizerinnen und Schweizer, die ins Ausland reisen, an. Registriere dich vor deiner Auslandsreise und lade dir die kostenlose App «Travel Admin» auf dein Handy und im Falle einer Krisensituation kannst du so schnell erreicht und informiert werden.
Wenn nicht anders angegeben, gelten die angeführten Inklusiv-Leistungen für alle Reiseteilnehmer.

Einreisebestimmung/Visum:

Zur Einreise benötigst du den bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass.
Hinweis: Dein Reisepass darf keinen israelischen Stempel enthalten.

Für ausländische Staatsbürger gelten möglicherweise besondere Einreisebestimmungen.
Du bist selbst für die zeitgerechte Visumbesorgung verantwortlich.

Da sich die Ein- und Ausreisebestimmungen laufend ändern können, bitten wir dich, dich über etwaige Reiseeinschränkungen zu informieren.
Bitte beachte die Reisehinweise des EDA auf www.eda.admin.ch.
Einreisebestimmungen
Bitte beachte die aktuellen Informationen & Einreisebestimmungen für dein Reiseziel.
  • Riad: Hotel Radisson Blu Riad
  • Buraidah: Radisson Blu Buraidah
  • Ha’il: Holiday Villa
  • AlUla: Sahary AlUla Ressort
  • Medina: Hotel Gacine Medina
  • Dschidda: Mövenpick Jeddah
Änderungen vorbehalten!
Diese Reise ist vom 15.02.2024 00:01 Uhr bis 31.07.2024 20:00 Uhr buchbar.
Änderungen an Text und Bild vorbehalten.
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